Bambusrohre zeichnen sich durch ihre hohe Elastizität und gleichzeitige Festigkeit aus. Aufgrund dieser Kombination sind sie äußerst stabil, sodass sie wunderbar für Dekorationen, aber auch für den Möbel- und Gartenbau dienen können. Mit Bambuszäunen kann dem eigenen Garten zudem Struktur verliehen und einzelne Bereiche optisch getrennt werden.
Aufbau und Pflege
Zu den beliebtesten Gestaltungsarten mit Bambus gehört der Bambuszaun. Als Rollzäune können diese beispielsweise am Balkongeländer befestigt werden. Dieser dient nicht nur für die Dekoration in japanischen Gärten, sondern auch als Sicht- und Windschutz. Durch die verschiedenen Zaunhöhen, lassen sich zudem die unterschiedlichsten Gestaltungselemente verwirklichen.
Der Bambuszaun lässt sich mit Bindedraht an den Stäben des Geländers befestigen. Dabei sollten die Matten nicht den Boden berühren, damit zum einen Schimmelbildung und zum anderen Staunässe vermieden werden kann. Dafür werden Höhe und Breite ausgemessen, die richtige Größe gewählt und mit einem speziellen Anstrich gegen Verwitterung geschützt.
Der Schutzanstrich ist jedoch nicht zwingend notwendig für die richtige Pflege des Zauns. Auch Öl benötigen Sie nicht. Zwar verliert der Bambuszaun durch Witterungseinflüsse seine Farbe und nimmt eine silbergraue Oberfläche an, jedoch kann diese mithilfe eines Hochdruckreinigers auf kleiner Stufe wieder entfernt werden. So bekommt der Bambuszaun seinen ursprünglich, goldbraunen Ton zurück. Falls der Zaun trotzdem länger in seinem Ausgangston erstrahlen soll, dann können Sie ihn mit transparentem Öl einstreichen. Dieser Wetterschutz kann im Baumarkt oder online erworben werden.
Vorteile des Zauns
Ein Bambuszaun ist eine Möglichkeit, den eigenen Garten oder Balkon optisch deutlich zu verschönern. Dabei sieht kein Bambusstab so aus, wie der andere, was die zu einem außergewöhnlichen Sicht- und Windschutz macht. Zudem können Sie durch die Anbringung eines Rollzauns auch unschöne Zäune, wie Maschendrahtzäune, o.ä., verdecken.