Sie haben hohe Ansprüche an Ihren Zaun, da er ein Blickfang sein soll. Neben hochwertiger Qualität ist Ihnen die Witterungsbeständigkeit sehr wichtig. Ein Robinie Zaun verspricht Ihnen eine naturbelassene Optik sowie eine überragende Dauerhaftigkeit im bewitterten Außenbereich.
Das Robinienholz ist extrem abriebfest und formstabil. Ein Robinie Zaun ist aufgrund der Gerbsäuren gegenüber Schädlingen besonders widerstandsfähig. Das Hartholz ist wesentlich härter als Eiche, gleichzeitig elastisch, sodass sich eine Festig- und Belastbarkeit ergibt, die andere europäische Holzarten nicht erreichen. Das dauerhafte Hartholz ist somit eine umweltfreundliche Alternative zu Tropenhölzern und für Zäune hervorragend geeignet, da es geringfügig arbeitet und sich verzieht.
Die Grundlage für das Gelingen Ihres Zaunbauprojektes ist die Berechnung und Bestimmung der Zaunlinie, der Abstände zwischen den Pfählen sowie der benötigten Materialmenge an Robinie Zaun. Prüfen Sie im Vorfeld, ob sich eine Eisenstange in den Boden schlagen lässt. Falls dies ohne Probleme möglich ist, brauchen Sie die Bodenhülsen nicht einzubetonieren. Ein Richtwert für die Tiefe des Lochs ist ein Viertel der Pfostenlänge. Bitte beachten Sie, dass ca. 20 cm für die benötigte Kiesdrainage zu berücksichtigen ist. Schlagen Sie die Einschlaghülsen bündig mit der Erdoberfläche in den Boden. Beachten Sie unbedingt die entsprechenden Hinweise in der Bauanleitung und informieren sich bei beim Fachhändler über etwaige Besonderheiten.
Aufgrund der robusten Eigenschaften des Robinienholzes ist ein besonderer Schutz, wie beispielsweise eine Imprägnierung nicht unbedingt notwendig. Nach einiger Zeit bildet sich auf Ihrem Robinie Zaun ein Art silberfarbene Patina. Lauge aus milder Naturseife hilft gegen diese graue Ablagerungen sowie stärkeren Verschmutzungen. Tragen Sie die Lauge mit einem Schwamm auf, lassen es kurz einwirken und entfernen sie anschließend mit einer Bürste.