Jägerzaun aus Holz – eine Zierde besonderer Art

Scherenzaun

Der Scherenzaun ist ein stabiler Zaun, der meist aus Naturholz zum günstigen Preis erhältlich ist. Seinen Namen erhielt dieser beliebte Zaun aufgrund der scheren-artigen, x-förmigen Anordnung seiner Holzlatten, er wird darum auch Kreuzzaun genannt. Bereits im früheren Jahrhundert stellten adeligen Jagdherren edles Holz zum Bau der Zäune zur Verfügung. So sollte der Grund der Bauern während der Jagdsaison vor Wild geschützt werden. In der Umgangssprache ist dieser Zaun darum auch mehr als Jägerzaun bekannt. Die Zäune werden in verschiedenen Größen aus unterschiedlichen Naturhölzern angefertigt und sind für Gärten und Grundstücke geeignet. Die Latten bestehen zumeist aus Tannenrundholz, Lärchen- oder Eichen-Kantholz, sind aber auch aus feuerverzinktem Metall erhältlich.

Eine Zierde für jedes Grundstück

Der Scherenzaun zäunt das eigene Grundstück ein und ist durch die spezielle Anordnung seiner Palisaden eine wahre Zierde für jeden Garten. Dieser Holzzaun gibt durch seine persönlichen Eigenschaften und Farben jedem Grundstück den persönlichen Pfiff. Kesseldruckimprägniert erhalten die Naturholzlatten eine hell-grünliche Färbung. Der beliebte Holzzaun ist Optional in verschiedener Lasur wie beispielsweise Kastanie, Schilfgrün, Nussbaum und Pinie erhältlich.
Die Latten schließen zumeist mit Sägespitzen oder Kegelspitzen. Durch die spezielle Anordnung seiner Latten hat der Scherenzaun eine besonders auflockernde und freundliche Wirkung auf Heim und Garten. Er ist sozusagen die rustikale Variante eines Gartenzaunes.

Vielseitig und stabil

Der Scherenzaun ist überwiegend in Einfamilienhäuser oder Siedlungen zu finden, wo er Kinderspielplätze oder Vorgärten eingrenzt. Durch seine einfache Handhabung und Stabilität ist dieser wunderschöne Zaun für Heimwerker und Hobbygärtner besonders geeignet. Der Scherenzaun wird in einem Stück verkauft und lässt sich für den Transport praktisch wie eine Zieharmonika zusammenschieben und nach Bedarf auseinanderziehen.

Charakteristika des klassischen Zauns

Jägerzaun

Bei dem Jägerzaun handelt es sich um einen klassischen Holzzaun, der früher vor allem zur Abwehr von Wildverbiss gebaut wurde. Konstruiert wird er mit x-förmig angebrachten Latten, die sich wiederum überlagern und sich für den geeigneten Transport als Ziehharmonika zusammenschieben lassen. Besonders bei Gartenbesitzern und Kommunen sind die Rautenmuster stets beliebt und sorgen mit ihrem schlichten Design für eine gelungene Abgrenzung des jeweiligen Vorgartens oder Grundstücks.

Professionelle Zaunpflege  leicht gemacht

Bei der Pflege des Jägerzauns müssen Sie Folgendes beachten: Sobald der Zaun erst aufgestellt und nicht vom Vorbesitzer übernommen wurde, dann wählen Sie am besten „kesseldruckimprägniertes“ Holz, wie zum Beispiel Kiefer oder Fichte, deren Hölzer für ausreichend stabile und witterungsfeste Verhältnisse sorgen. Des Weiteren sollten Holzlasuren oder geeignete Zaunfarben benutzt werden, da diese den Jägerzaun tiefgründiger schützen. Die Zaunaufstriche dringen tief in das Holz ein und schützen es somit gegen Witterung oder Pilzbefall, wobei es zudem noch atmungsaktiv bleibt. Des Weiteren sollten Sie immer wetterfeste und wasserabweisende Anstriche verwendet werden, die bei trockener Umgebung des Jägerzauns angewandt werden.

Preis-Leistungs-Verhältnis in der Übersicht

Der Jägerzaun, auch als Scheren- oder Kreuzzaun bezeichnet, besticht nicht nur durch seine klassische rustikale Optik, sondern schont auch Ihr Portemonnaie. Im Verhältnis zu Metall- oder Kunststoffzäunen wirkt sein Preis-Leistungs-Verhältnis ziemlich beeindruckend. Zudem ist seine Anbringung sehr einfach zu gestalten. Befestigen Sie den Jägerzaun einfach mit vorhanden Zaunriegeln und verarbeiten ihn mit verzinkten Nägeln, sodass er ausreichen stabil im Boden befestigt wird. Hinweis für Gärtner mit tropischem Flair: Sollten Sie tropische Holzarten für Ihren Jägerzaun verwenden, dann achten Sie als umweltbewusster Gartenfreund auf das FSC-Siegel (Zertifizierung für Holzprodukte, die aus „umweltfreundlichen, sozial förderlichen und ökonomisch tragfähigen Bewirtschaftung von Wäldern“ stammen).