Carport nach Wahl

Mit dem Einzel Carport haben Sie viele Gesatltungsmöglichkeiten

Das Einzel Carport bieten ungeahnte Möglichkeiten in der Gestaltung. Sie können die Wirkung Ihres Hauses unterstreichen oder gar neu konzipieren. Wir sagen Ihnen, welche Mittel Ihnen zur Verfügung stehen, um aus Ihrem Carport ein Bauelement mit Stil zu schaffen

Ein Einzel Carport mit Flachdach bietet sicher die größten Wandlungschancen. Das Dach könnten Sie auf Wunsch sogar begrünen. In den klassischen Varianten stehen Ihnen zum Beispiel das PVC Dach, ein Aluminium Dach oder ein Holz Dach zur Verfügung. So können Sie die Variante wählen, die besser zu Ihrem Hauskonzept oder Ihren Gestaltungsideen passt. Egal für welche Dachart Sie sich entscheiden, achten Sie darauf, dass das Flachdach immer leicht geneigt ist, um das Ablaufen von Regenwasser zu ermöglichen.

PVC auf dem Dach hat einen großen Vorteil – es ist leicht. Das geringe Gewicht benötigt somit auch keine schwere Unterkonstruktion. Auch dadurch ist diese Variante wahrscheinlich die Günstigste, wenn Sie ein Einzel Carport bauen möchten. PVC Dächer finden Sie meist in Wellenform, die in den unterschiedlichsten Farben getönt sind. Ein weißes Dach lässt sogar das Sonnenlicht durchscheinen, sodass keine zusätzlichen Lichtquellen am Tag notwendig sein werden. Für den ein oder anderen kann das aber auch ein Nachteil sein, da natürlich auch das Auto, das Sie im Carport parken, durch das Sonnenlicht aufgeheizt wird. Außerdem wird Schmutz oder Laub schnell sichtbar und kann sehr unschön aussehen. Daher werden Sie dieses Carport Dach sicher etwas öfter reinigen müssen.

Die zweite Möglichkeit ist ein Metalldach. Hier wird wegen seiner Leichtigkeit oft Aluminium als Baustoff genommen. Dieses ist auch wesentlich pflegeleichter als PVC. Um die Bildung von Kondenswasser unter dem Dach zu verhindern, sollten Sie beim Kauf auf eine entsprechende Beschichtung achten.

Mehr Möglichkeiten und Stabilität bietet Ihnen das Holzdach am Einzel Carport. Unterschiedliche Bauvarianten sind hier erlaubt. Es benötigt allerdings auch eine massivere Unterkonstruktion und ist insgesamt etwas teurer als die zuvor genannten Dacharten.

Doppelcarport – bieten Sie beiden Autos einen trockenen Platz

Carports bieten nicht nur optisch eine „leichtere“ Alternative zu einer Garage. Oft ist auch die Baugenehmigung für einen Carport leichter zu erhalten als für eine Garage. Gleiches gilt natürlich für einen Doppelcarport. Ein Doppelcarport lässt sich auch einfacher selbständig erstellen. Bausätze dafür finden Sie in Baumärkten und im Internet. Wenn Sie zwei Autos haben und für beide eine Unterstellmöglichkeit benötigen, bietet sich ein Doppelcarport super an.

Genauso wie ein klassischer Carport kann auch ein Doppelcarport freistehend aufgestellt werden. Natürlich können Sie den Doppelcarport auch mit Ihrem Hausverbinden, sodass es an einer Seite anschließt.

Ein Doppelcarport kann sowohl mit Mittelpfosten als auch ohne diese aufgestellt werden. Wenn Sie auf den Pfosten in der Mitte verzichten, haben Sie den Vorteil frei rangieren zu können. Auf der anderen Seite kann ein Mittelpfosten bei einem Doppelcarport entscheidend zur Stabilität beitragen. Sparen Sie daher nicht an den Materialkosten, wenn Sie den Pfosten in der Mitte weglassen möchten. Wenn Sie zum Beispiel ein klassisches Einzelcarport mit einem Anbaucarport verbinden, erhalten Sie ebenfalls viel Platz für zwei Fahrzeuge mit der nötigen Stabilität.

Die großen Unterschiede unter den Doppelcarports bestehen in der gewählten Ausstattung. Hierzu zählen zum Beispiel die Art des Daches, Abstellräume, gewünschte Wände, Pfostenanzahl oder auch eine Blende.

Bei den Dachvarianten für den Doppelcarport finden sich meistens das Flachdach, das Walmdach und das Satteldach. Die Wahl ist zum großen Teil vom verfügbaren Platz, aber auch vom eigenen individuellen Geschmack abhängig. Ein Doppelcarport mit flachem Dach lässt sich zum Beispiel auch leichter aufstellen als die anderen Varianten, die sicher einen Handwerker benötigen werden. Wände, Pfosten und anderen Gestaltungsmöglichkeiten für Ihren Doppelcarport lassen sich unabhängig von der Dachwahl individuell anbringen.

Die Möglichkeiten für Ihren Doppelcarport sind sehr umfangreich. Entscheiden Sie daher einfach nach Ihrem persönlichen Geschmack und nach den Gegebenheiten Ihres Grundstücks.

Ihr neuer Carport und die Baugenehmigung

Ein Carport ist eine tolle Alternative zu einer klassischen Garage. Hier können Sie sowohl Ihr Auto als auch andere Geräte etc. geschützt unterstellen. Doch die Behörden machen es einem nicht immer leicht einen Carport zu nutzen. Einige Informationen dazu, was Sie für das Genehmigungsverfahren benötigen, möchten wir Ihnen hier geben. Abweichungen sind natürlich immer abhängig vom Bundesland möglich. Da Baurecht Ländersache ist, ist es von Ort zu Ort unterschiedlich, ob sie einen kompletten Bauantrag stellen müssen, eine einfache Bauanzeige einreichen müssen oder komplett frei bauen können.

Wenn Sie es sich einfacher machen möchten, bieten Ihnen viele Carport Anbieter auch den Service an, sich um das gesamte Verfahren zu kümmern. Der komplette Ablauf wird dabei von dem Anbieter geplant und der Bauantrag gestellt. Das ist mit Sicherheit sehr praktisch und erspart einem nicht nur Zeit sondern auch einige Auseinandersetzungen mit den Behörden – und das ist mit Geld oft nicht aufzuwiegen. Wenn Sie aber die Kontrolle bei dem Carport Projekt behalten wollen oder einfach auch das Geld sparen wollen, bleibt nur eines: selber Hand anlegen.

Bevor Sie ihr Carport aufstellen können, müssen Sie im Vorfeld einige Punkte abklären und Unterlagen suchen und einreichen. Informieren Sie sich unbedingt vorher über den gültigen Bebauungsplan und die Bauordnung, die für Ihren Standort gilt. Wenn Sie ein Carport aufstellen wollen, sind auch Ihre Nachbarn davon betroffen. Daher sollten Sie sich von diesen eine schriftliche Zustimmung zu dem Bau Ihres Carport einholen, um spätere Probleme zu vermeiden.

Wenn Sie nun einen Bauantrag für Ihr Carport einreichen müssen, benötigen Sie die folgenden Unterlagen:

– den ausgefüllten Bauantrag für Ihren Carport. Diesen erhalten Sie bei Ihrem zuständigen Bauamt oder auch im Internet.
– eine Flurkarte im dem Maßstab 1:500, die Sie bei dem Katasteramt erhalten können. In der Karte sollte die Lage des Carport eingezeichnet sein.
– diverse Bauzeichnungen vom Grundriss, Schnitt und Ansichten, die Sie bei Ihrem Carport Anbieter erhalten.
– die statischen Unterlagen für den Carport, die Sie ebenfalls vom Anbieter des Carport bekommen.

Prüfen Sie genau die Richtlinien Ihres Bauamtes für den Bau des Carport. Denn einige Ämter setzen die Unterschrift eines Architekten voraus, der die statischen Angaben bestätigen soll.

Für mehr Leichtigkeit im Garten – ein Carport

Der Carport, der, wie so vieles, aus den USA als Idee zu uns kam, erfreut sich sehr großer Beliebtheit. Dies ist nicht verwunderlich, da er einfach insgesamt eine sehr „schwebende“ Qualität hat und so jedem Garten eine gewisse Leichtigkeit verleiht. Viele Gärten sind ja auch hier nach asiatischem Vorbild angelegt, und dazu passt ein fragiles Gebilde wie ein Carport sehr gut.

Den Carport erhält man in unzähligen Varianten, so dass es sehr viel Spaß macht, sich ein Modell zum Beispiel auszusuchen. Wer ein Modell aus Aluminium wünscht, das sich leicht und anmutig über dem Wagen wölbt, wird genauso fündig wie jemand, der ein etwas rustikaleres Modell aus Holz sucht. Das ist aber auch das Schöne am Carport. Er dominiert das Grundstück nicht, sondern passt sich den jeweiligen Gegebenheiten an. Wer ihn noch als Rankhilfe benutzen will, bzw. sein Dach begrünen will, hat sogar noch etwas für die Natur getan!

Ein Carport bietet auch den Vorteil, sehr viel leichter aufzustellen zu sein als eine Garage. Eine Garage ist nun einmal ein richtiges Gebäude mit Wänden, Fenstern, einem Tor. Der Carport in seiner reinen Form ist eine Art „Zelt“, das heißt, man kann ihn in vielen Fällen sogar selbst zusammen bauen. Er ist leicht, flexibel, man kann sogar sagen, dass der Carport mit seinen Aufgaben wächst. Wenn man statt einem zwei PKWs hat, kann man den Carport durch einen „Zwilling“ sozusagen verdoppeln. Dies sieht harmonisch aus, das Fragile bleibt dennoch erhalten.

Auch im Geschäftsbereich findet der Carport Verwendung. Wer auf einem Grundstück seinen Fuhrpark, also zum Beispiel Busse, Laster oder Transporter, sicher und trocken untergestellt wissen will, könnte sich einen Reihen-Carport anschaffen. Diese Form des Carport ist in allen Varianten erhältlich, von zwei bis zwanzig Abteilungen, je nach Bedarf auch mehr. Gerade in diesem Bereich bietet der Carport noch den zusätzlichen Nutzen, dass die Busse etc. schnell in den Schutz gefahren werden können bzw. morgens auch unkompliziert wieder hinaus gefahren werden können. Der Carport ist einfach die leichtere Fassung der Unterbringung von Fahrzeugen. Dennoch bietet er den Fahrzeugen ausreichenden Schutz gegen Wind und Wetter.

Klar sehen – auf Carport bestehen

Nicht alle Häuser bieten einen Stellplatz für Autos und Fahrzeugequipment. Der Neubau einer Garage kann aber sehr kostspielig sein und mitunter Formen eines richtigen Bauprojekts annehmen. In solchen Fällen stellt ein Carport eine fantastische Alternative dar.

Ein Carport ist ein vernünftiger Weg, Fahrzeuge gut unterstellen zu können, ohne mehr Geld als nötig ausgeben zu müssen. Ein richtiger Carport wird ein Automobil zuverlässig schützen. Dies gilt nicht nur für Sport- oder Luxuswagen, dies ist für alle Arten von Autos wichtig. Schnee und Regen können dem Lack zusetzen, was zur Bildung von Rost führen kann. Dies ist ein wichtiges Thema, da es nicht nur um den Wertverlust des Autos geht, sondern zu einem späteren Zeitpunkt auch zu viel größeren Problemen führen kann. Die Errichtung eines Carports schützt aktiv die Investitionen, die man für das Fahrzeug getätigt hat. Ein weiterer hervorragender Aspekt eines Carports ist, dass er zusätzliche Lagerfläche bereitstellt. Sie können nicht nur Fahrzeuge dort abstellen, sondern auch andere Objekte wie Rasenmäher und ähnliche Dinge. Garagen sind unglaublich teuer zu bauen. Eigentlich ist es ein zusätzlicher Raum, der einem Gebäude angefügt wird; hochpreisig und aufwendig in der Konstruktion. Bei einem Carport kann davon nicht die Rede sein. Mit dieser Alternative kann man einen Stellplatz für Auto und Lagergegenstände errichten für einen Bruchteil von dem Preis, den eine Garage kosten würde. Das kann einem das Leben weniger kompliziert machen und vor unnötigen finanziellen Investitionen schützen.

Warum also viel mehr zahlen, wenn man nicht unbedingt muss? Ein Carport kann fast überall hingestellt werden: Neben das Haus, davor oder dahinter. Und das Beste ist: Bei einem Umzug kann der Carport einfach abgebaut und mitgenommen werden. Versuchen Sie das mal mit einem massiven Garagenbau! Ein Carport hingegen ist schnell verschoben und neu installiert, wann immer es notwendig erscheint. Dies bedeutet, dass der Carport sich stets nach den Wünschen der Familie richtet. Ein Carport ist demnach eine intelligente Investition für alle, die ihre Fahrzeuge schützen wollen, sich aber nicht für eine Garagen-Immobilie in Schulden stürzen möchten. Er ist eine flexible Möglichkeit, den Lagerraum eines Gebäudes zu erweitern. Der Carport kann jedes Mal bewegt werden, wenn die individuellen Anforderungen es notwendig machen, was das Leben sehr viel flexibler macht. Das Auto bleibt trocken und ist nicht Wind und Wetter ungeschützt ausgesetzt. Darüber hinaus kann man dort viele nützliche und weniger nützliche Dinge abstellen. Ein geliebtes Auto vor einer Naturkatastrophe zu schützen, war früher eine schwierige Sache, wenn man sich nicht im Besitz einer Garage befand. Aber diese Zeiten gehören dank des Carports glücklicherweise der Vergangenheit an.

Carport, eine Alternative zur Garage ?

Es gibt es viel gute Gründe sich für einen Carport zu entscheiden. Ihr Auto steht im Winter schnee- und eisfrei, trocken und kühl im Sommer. Einen Carport kann der Autofahrer sich so konzipieren, das er allen Ansprüchen des Besitzers gerecht wird. Ausgestattet mit Wetterschutzelementen kann er zur deutlichen Werterhaltung und einer längeren Lebensdauer ihres Autos beitragen.

Mit den angebotenen Selbstbausätzen können sie ihren Carport nach eigenen individuellen Wünschen planen und verwirklichen. In wenigen Stunden aufgebaut – durch eine flexible Standortwahl ist so ein Bausatz sehr vorteilhaft. Er kann an Orten im Grundstück aufgestellt werden an denen ein Garagenbau nicht möglich wäre.
Auch die Optik spielt eine sehr große Rolle beim aufstellen eines Carports. Er kann vorteilhafter am Haus aussehen als ein Garagenanbau. Weitere Vorteile sind eine Aufwertung der Gesamtoptik des Hauses und des gesamten Grundstücks. Ein gut designter und optimal auf das Grundstück abgestimmter Carport kann das gesamte Grundstück aufwerten.

Das Auto bleibt geschützt vor Umwelteinflüssen und somit ist auch der Werterhalt des Fahrzeuges gesichert. Ein Carport bietet vielfältige Nutzungsmöglichkeiten. An einen Carport kann man super einen Abstellraum für Fahrräder, Reifen oder Gartengeräte anbauen. Aber auch für Partys oder Feiern im Freien kann man die Unterstellfläche super nutzen. Jeder Freizeit Architekt und Hobby – Bastler wird sich seinen Carport selbst bauen und die Konstruktion in die Hand nehmen. Die handwerklichen Fertigkeiten besitzen viele Heimwerker. Auch das Design kann man selbst entwerfen, indem man sich an schon im Wohngebiet oder bei Freunden aufgebaute Carports orientiert. In den Baumärkten kann man problemlos das Holz und die Beschläge kaufen. Oder man erwirbt schon einen fertigen Bausatz vom Spezialisten. Auf jeden Fall sollte man sich vor dem Kauf gut beraten lassen, da Themen wie Dachkonstruktion, vorteilhafter Bodenbelag und hochwertige Materialien aber auch rechtliche Fragen wie zum Beispiel die Baugenehmigung nicht außer Acht gelassen werden sollten.

Mein Fazit: Carports sind im Vergleich zu einer Garage pflegeleichter, besser in das jeweilige Grundstück einzufügen und sie bieten einen sehr viel größeren Freiraum zur individuellen Gestaltung. Noch ein Tipp für die Öko-Bauherren unter uns: es gibt auch Carportbausätze mit Solardach auf dem Markt und gerade diese Bauweise ist ja im Moment zukunftsweisend.

Ein Carport schützt das Auto zuverlässig

Wer ein eigenes Auto hat und über keine Garage verfügt, der muss das Auto vor dem Haus abstellen. Dort ist es aber verschiedenen Gefahren durch das Wetter ausgesetzt und kann vielleicht sogar beschädigt werden. Eine Garage zu mieten oder sogar zu bauen ist für die meisten Menschen einfach zu teuer und sie greifen lieber zu einer günstigen und guten Alternative, dem Carport. Dieser kann recht einfach und preiswert gebaut werden und schützt das eigene Auto zuverlässig gegen alle äußeren Einflüsse. Ein Carport ist nicht nur äußerst nützlich, sondern er sieht auch noch recht ansprechend aus.

Der Carport kann entweder als einfacher Bausatz erworben oder mit genügend Geschick auch selbst gebaut werden. Im Handel gibt es eine sehr große Auswahl an verschiedenen Modellen und es findet sich auf jeden Fall ein Modell, welches zur Optik des eigenen Hauses passt. So fügt sich der Carport unscheinbar in den Vorgarten oder in die Einfahrt ein und bereichert das Haus um einen sehr nützlichen Abstellplatz. Hat man sich für einen Carport entschieden und ein bestimmtes Modell ausgewählt, so kann dieses in wenigen Stunden aufgebaut werden. Jeder Carport und vor allem die Bausätze haben eine sehr detaillierte und einfache Anleitung und können auch von etwas ungeschickten Menschen problemlos zusammengebaut werden.

Durch einen Carport kommt der Besitzer in den Genuss von verschiedenen Vorteilen. So muss das eigene Auto nicht an der Straße stehen und ist dem Wetter somit nicht schutzlos ausgesetzt. Gerade im Winter, wo vereiste Scheiben am frühen Morgen leider zum Alltag gehören, ist ein Carport besonders nützlich. Das Auto kann jederzeit geschützt abgestellt werden und die Scheiben vereisen auch im Winter nicht. Auch der Wert des Fahrzeugs lässt sich durch einen Carport wesentlich besser und länger erhalten, denn das Auto wird nicht durch Schnee oder Hagel beschädigt. Des Weiteren muss man nicht im Regen zum Auto laufen und wird somit vor dem Fahren auch nicht nass.

Ein Carport ist nicht nur bei schlechtem Wetter oder im Winter äußerst hilfreich, sondern auch das restliche Jahr über. Gerade bei einem sehr heißen Sommer kann die Sonne ohne einen Carport voll auf das Auto prallen und diesen aufheizen. Ist das Fahrzeug aber unter dem Carport geschützt, so bleibt es die ganze Zeit schön kühl. Die aggressive Strahlung durch die Sonne kann in manchen Fällen sogar den Lack des Fahrzeugs beschädigen. Durch einen vorhandenen Carport lassen sich auch solche Probleme vollkommen vermeiden. Das eigene Auto ist das ganze Jahr über sicher aufgehoben.

Was ist eigentlich ein Carport?

Bei einem Carport handelt es sich um einen Unterstand für den PKW. Es dient dem Schutz des Fahrzeuges vor Umwelteinflüssen wie beispielsweise Regen, Schnee, Hagel usw. Normalerweise wird für den Bau eines Carports Holz, Stahl oder Aluminium verwendet, manche Carports gibt es aber auch aus Kunststoff. Ein klassisches Carport hat ein Flachdach, währenddessen teurere Varianten auch aufwändigere Konstruktionen wie ein Satteldach, Walmdach oder ein Tonnendach haben.

Was ist das Besondere an einem Carport? Außerdem kann ein Carport von allen Seiten offen sein, aber es gibt auch Elemente, mit deren Hilfe einzelne Teile geschlossen werden können. Aber die Einfahrt ist im Vergleich mit einer Garage immer offen. Oftmals wird für die Dachbedeckung ein Wellblech, Trapezblech oder durchsichtige Wellprofil-Lichtplatten verwendet.

Was sind die Vorteile eines Carports? Ein klarer Vorteil eines Carports im Vergleich mit einer Garage besteht darin, dass Feuchtigkeit durch die offene Bauweise viel schneller wieder entweichen kann und demnach auch das Fahrzeug viel schneller trocknet. Daher ist auch die Gefahr geringer, dass das Fahrzeug rosten kann. Außerdem wird der Bau eines Carports in der Regel auch viel leichter genehmigt. Es gibt hinsichtlich des Baus keine allgmein gültigen Richtlinien, aber in manchen Bundesländern muss man einen Bauantrag stellen. Auch ist ein Carpot mit einem Flachdach in der Regel kompatibel mit den äußeren Rahmenbedingungen. Aber wenn man sich für ein Satteldach entscheidet, kann man harmonisches Zusammenspiel von Haus und Carport erreichen. Viele Hersteller verkaufen sehr günstige Bausätze, welche man in der Regel ganz einfach selbst montiert kann. Aber hierbei muss man auf einige Dinge achten.

Was bietet ein Flachdach bei einem Carport? Eigentlich darf das Flachdach auf einem Carport nicht so wirklich flach sein. Denn es wäre problematisch, wenn sich Regen- oder Schmelzwasser auf dem Dach sammelt. Daher ist es wichtig, dass man eine geringe Neigung des Daches von ungefähr zwei Prozent einplant. Auch ist der Anbau eines Fallrohrs wichtig, so dass das Wasser in eine bereitgestellte Tonne fließen und im Garten verwendet werden kann. In der Regel wird das Carport sowie das Dach aus den Materialen Holz, Kunststoff, Stahlblech oder Aluminium gebaut. Aber man kann auch auf Wunsch ein Bitumendach nehmen. Wenn man das optische Maximum mit seinem Carport erzielen will, dann hat man viele Optionen. Beispielsweise kann man noch Verblendungen der Abschlusskanten anbauen oder zum Haus passende Dachziegeln, Naturschiefer oder Faserzementplatten verwenden. Auch ist bei einem Flachdach die Fläche begehbar, so dass man diese Fläche als Dachterrasse nutzen kann. Auch kann man diese Fläche bepflanzen und man erhält ganz einfach ein Gründach. Man kann aber auch auf dem Dach des Carports Solarmodule befestigen. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten.