Ein Lattenzaun bietet sehr viel gestalterische Freiheit und lässt sich sehr gut individualisieren, denn man möchte sich oft gerne davon abheben, etwas zu haben, was nicht jeder zuhause hat. Sie benötigen eigentlich nur etwas handwerkliches Geschick und ein paar einfache Werkzeuge. Natürlich sollten Sie Ihr Vorhaben gut planen und Ihre optischen Vorstellungen über den Lattenzaun genau definieren.
Grundsätzlich brauchen Sie Holzpfosten zum Aufstellen, Querlatten und Befestigungsmaterialien. Die Stellpfosten lassen sich auf verschiedene Weisen in den Boden bringen. Eine Methode ist, Löcher in 1-2 Meter Abständen zu graben und dort die Pfosten dann mit Beton zu fixieren. Jedoch hat man auch die Möglichkeit, die Stellpfosten per Metallschuh, der per langer Spitze in den Boden getrieben wird, zu verankern. Mit diesem System ist es auch recht einfach, den Zaun zu erweitern oder zu versetzen.
Stehen die Pfosten einmal, kann man entweder komplette Elemente erwerben, die großflächig angelegt sind oder man legt sein eigenes Konzept auf und individualisiert sich von vorgefertigtem Material. Entscheidend ist hauptsächlich, dass eine gewisse Stabilität mit eingeplant ist und ausreichend Querverlattungen mit angebracht werden, damit der Zaun auch in sich festen Halt findet.
Wer über nicht so viel handwerkliches Geschick verfügt, sollte sich eventuell fachlichen Rat dazu holen oder mit Elementbausätzen sein Zuhause verschönern.
Beim Lattenzaun gibt es auch viele verschiedene Varianten, die natürlich auch preisbezogen sind. Material, Art des Aufbaus und Stabilität sind die Faktoren, die den Kaufpreis beeinflussen. Dennoch ist der Lattenzaun eine Variante, die sich entsprechend kostengünstig erwerben lässt. Diese Zaunart kann bei diversen Baustilen verwendet werden, hat eine natürliche Erscheinung und ist eine zeitlose Art der Grundstücksumrandung.