Der Weidenzaun ist ästhetisch, funktionell und natürlich. Jedoch achten Sie beim Kauf auf das Herstellerzertifikat: nur Weidenzäune aus europäischem Plantagenbau werden nachhaltig hergestellt. Chinesische Hersteller oder die anderer Länder sollten gemieden oder nur bei dem Vorhandensein von Zertifikaten zur Nachhaltigkeit berücksichtigt werden. Weidenzäune sind lange haltbar und witterungsbeständig. Sie können ohne oder mit Holzrahmen aufgestellt werden. Diese Flechtzäune können waagerecht oder senkrecht zwischen Edelstahl- oder Granitpfosten eingebaut werden. Bevor Sie einen Weidenzaun aufstellen, machen Sie sich ein Bild im Internet von den verschiedenen Möglichkeiten. So können Sie mit konkreten Vorstellungen einen Händler aufsuchen und unter Umständen auf genaue Sonderanfertigungen Wert legen.
Das Aufstellen von Weidenzäunen
Graben Sie zunächst Eichenspaltpfähle in die Erde (in 0,8 Meter Tiefe) und richten Sie diese in senkrechter Lage aus. Fügen Sie den Erdaushub in den Zwischenraum zurück. Stützen Sie die Eckpfähle beidseitig mit Fichtenlatten ab und befestigen Sie diese an der oberen Pfahlkante mit Nägeln. Die Lattenunterkante ist am Erdboden abzustützen – so ist der Weidezaun mit einem sicheren Halt versehen. Nachdem alle Pfähle eingegraben sind, wickeln Sie das Endstück eines Drahts um den ersten Pfahl, befestigen ihn an den Eckpfählen mit Krampen. Dann befestigen Sie den Draht an jedem Pfahl. Vier Drähte sollten durch einen Weidenzaun hindurchgezogen werden.
Allgemeine Hinweise
Der Weidenzaun dient unterschiedlichen Zwecken – einerseits können Sie den eigenen Garten damit dezent abgrenzen. Verschiedene Grundstücksumrisse können ohne Schwierigkeiten dabei berücksichtigt werden. Andererseits wird der Weidenzaun auch eingesetzt, um außen gehaltene Tiere auf einen Bereich einzuschränken. Weidenzäune sind nur eine Option zur Flächenabgrenzung – sie bestechen durch Haltbarkeit und Zeitlosigkeit.