Bei dem Jägerzaun handelt es sich um einen klassischen Holzzaun, der früher vor allem zur Abwehr von Wildverbiss gebaut wurde. Konstruiert wird er mit x-förmig angebrachten Latten, die sich wiederum überlagern und sich für den geeigneten Transport als Ziehharmonika zusammenschieben lassen. Besonders bei Gartenbesitzern und Kommunen sind die Rautenmuster stets beliebt und sorgen mit ihrem schlichten Design für eine gelungene Abgrenzung des jeweiligen Vorgartens oder Grundstücks.
Professionelle Zaunpflege leicht gemacht
Bei der Pflege des Jägerzauns müssen Sie Folgendes beachten: Sobald der Zaun erst aufgestellt und nicht vom Vorbesitzer übernommen wurde, dann wählen Sie am besten „kesseldruckimprägniertes“ Holz, wie zum Beispiel Kiefer oder Fichte, deren Hölzer für ausreichend stabile und witterungsfeste Verhältnisse sorgen. Des Weiteren sollten Holzlasuren oder geeignete Zaunfarben benutzt werden, da diese den Jägerzaun tiefgründiger schützen. Die Zaunaufstriche dringen tief in das Holz ein und schützen es somit gegen Witterung oder Pilzbefall, wobei es zudem noch atmungsaktiv bleibt. Des Weiteren sollten Sie immer wetterfeste und wasserabweisende Anstriche verwendet werden, die bei trockener Umgebung des Jägerzauns angewandt werden.
Preis-Leistungs-Verhältnis in der Übersicht
Der Jägerzaun, auch als Scheren- oder Kreuzzaun bezeichnet, besticht nicht nur durch seine klassische rustikale Optik, sondern schont auch Ihr Portemonnaie. Im Verhältnis zu Metall- oder Kunststoffzäunen wirkt sein Preis-Leistungs-Verhältnis ziemlich beeindruckend. Zudem ist seine Anbringung sehr einfach zu gestalten. Befestigen Sie den Jägerzaun einfach mit vorhanden Zaunriegeln und verarbeiten ihn mit verzinkten Nägeln, sodass er ausreichen stabil im Boden befestigt wird. Hinweis für Gärtner mit tropischem Flair: Sollten Sie tropische Holzarten für Ihren Jägerzaun verwenden, dann achten Sie als umweltbewusster Gartenfreund auf das FSC-Siegel (Zertifizierung für Holzprodukte, die aus „umweltfreundlichen, sozial förderlichen und ökonomisch tragfähigen Bewirtschaftung von Wäldern“ stammen).